DeepL und ich oder Vom Sinn und Unsinn einer KI-Übersetzung

„A quick copyediting job?“ – so oder so ähnlich lautete das Betreff wie auch die wesentliche Frage einer Anfrage, die mich vor einiger Zeit per Mail erreichte. Darin wurde ich sehr höflich gefragt, wie ich, die ich doch selbst übersetze, zum Lektorat einer KI-Übersetzung stehen würde. Es ginge dabei um einen gradlinig erzählten Roman aus dem Horrorgenre, bei dessen DeepL-Übersetzung laut erster Einschätzung einer Muttersprachlerin vor allem Kleinigkeiten zu bereinigen seien wie die leidigen Du/Sie-Unstimmigkeiten, die schon fast ’naturbedingt‘ auftreten, wenn der Weg vom Englischen ins Deutsche führt. Man hätte aber Verständnis, wenn ich so etwas womöglich grundsätzlich ablehnen würde.

Weiterlesen

Coaching oder Lektorat

— was ist in welcher Phase des Schreibens, bei welchen Problemlagen jeweils das Richtige? Und wie unterscheiden sich diese beiden Arten professioneller Unterstützung für Autoren eigentlich? Als Faustformel gilt: Ohne Text kein Lektorat. Ohne konkrete Frage- oder Problemstellung kein Coaching. Was sich dahinter verbirgt, lesen Sie im Folgenden. Weiterlesen

Neuer Termin/Terminänderung

Für den Dezember gibt es zwei Änderungen in Sachen Autorentutorium, da ich einen Termin absagen muss, dafür aber einen neuen anbieten kann: Entgegen der ursprünglichen Planung entfällt der 20.12., dafür findet am 6.12. von 11 bis 16 Uhr ein Autorentutorium im Unperfekthaus in Essen statt. Und das Beste ist: Es sind noch zwei Plätze frei! Weiterlesen